Aquagrafien Lichtmalerei

eine Brücke zwischen Fotografie und
Aquarell-Technik

Seine Aquagrafien beschäftigen sich mit Veränderungen. Es sind Schönheiten, die dem Auge schmeicheln. Seine Arbeiten reflektieren die „Phasen“,  mit denen er sich beschäftigt. Mal in Farbe, mal, mal farbreduziert, mal in dunklen Tönen, mal in hellen. Die aktuelle Phase ist hell und licht. Mit dunklen Akzenten. Ein Werk trägt den Titel „Zusammenhalt“. Man muss genau schauen, dann erkennt man das Holz, zusammengehalten von einem Bolzen, rostend im
Strudel der Zeit. Alternd Etwas Dunkles, wie ein Schatten, wie dunkle Materie, gegen das Existenzielle wirkend, steigt aus der Tiefe empor. Die Auflösung, die scheinbare Bewegung im Bild, alles ist im Fluss, eingefroren in das Abbild dieses Moments der „Belichtung“, in dem die Vernichtung keine Chance hat. Alle Macht der Vektoren äußerer Krafteinwirkung sind außer Gefecht gesetzt – Das Abbild des Schattens
gleichzeitig Mahnmal.

Eine Darstellung der Kräfte

Er schafft An- und Augenblicke, die den Betrachter
animieren, Fragen zu stellen.
Die Methode der Aquagrafie, die er konstant weiterentwickelt, lässt Fotografien zerlaufen, verschwimmen. Die Originale erfahren mithilfe digitaler Nachbearbeitung und Wasser konstante Veränderung. Das Ur-Foto unterliegt einer unaufhaltsamen Metamorphose, die, wenn nicht unterbrochen, bis zur vollkommenen Zerstörung der Originals führt.
Ein Stop der Vernichtung.
Das Zusammenspiel der „Elementenwelten“ im Werk ist die Lösung der Perfektion! Ein gemeinsames „Wirken“ das optische Ergebnis. Ein Werk, wie ein Sinnbild für die Wirklichkeit.
Die Aquagrafie ist ein Übergang, der die Lücke schließt  zwischen Fotografie und Aquarellmalerei-
Besondere Lichtbilder sind das Ergebnis
Simone Labonte